Bühnen Film & Fernsehen

Akte X: Mulder und Scully sind zurück

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Es war so etwas wie ein Wiedersehen mit guten alten Bekannten: Zu Beginn des Jahres 2016 sind Mulder und Scully zurück auf den Bildschirm gekehrt. 13 Jahre nachdem die Serie Akte X eingestellt worden war konnten sich die Fans über eine zehnte Staffel und natürlich über die neuen unheimlichen Fälle des FBI freuen. Am Konzept wurde dabei nicht viel geändert. Wieder zeichnete Serienerfinder Chris Carter für den Inhalt verantwortlich. Und natürlich standen mit David Duchovny und Gillian Anderson auch erneut jene Schauspieler für die Rollen der beiden Agenten Fox Mulder und Dana Scully zur Verfügung, die man von früher kennt und längst liebgewonnen hat. Insgesamt umfasst diese zehnte Staffel nur sechs Folgen. Dass sie überhaupt zustande kam, hat offenbar mit den Erfolgen der beiden Akte-X-Kinofilmen zu tun, von denen einer nach dem ursprünglichen Ende der Fernsehserie entstanden war. Im Zuge der Gespräche über einen dritten Film wurde schließlich die Idee zu einer Art Miniserie geboren, die der amerikanische TV-Sender Fox auch prompt 2015 in Auftrag gab.

Vergessen wir die Aliens!

Natürlich geht es auch in diesen neuen Folgen wieder reichlich mystisch, kryptisch und unheimlich zu. Die erste Folge beginnt mit einem Monolog Mulders, in dem er von den X-Akten und seiner Zusammenarbeit mit Scully berichtet. Es ist so etwas wie der perfekte Einstieg für alle, die bislang mit den geheimen Fällen des FBI nicht so vertraut waren. Schnell geht s auch wieder zurück in das Jahr 1947 und nach Roswell. Die vermeintlichen Außerirdischen, die dort abgestürzt sein sollen, waren ja schon immer ein großes Thema bei Akte X. Diesmal jedoch nimmt das Ganze eine andere Wendung. 14 Jahre nachdem die X-Akten eigentlich geschlossen worden sind, machen sich Mulder und Scully also wieder an die Arbeit und hegen schnell den Verdacht, dass sie bislang von völlig falschen Voraussetzungen ausgegangen sind. So wie es sich nämlich herauskristallisiert, sind es nicht Aliens, die hinter all den merkwürdigen Begebenheiten stehen, mit denen sie sich rumschlagen mussten, nein, vielmehr scheint es eine Gruppe von extremen Faschisten zu sein, die mit hochentwickelter Alientechnologie die Weltherrschaft an sich reißen will.

Fortsetzung folgt – eventuell

Die zehnte Staffel von Akte X wurde schnell zum Fernsehereignis des Jahres 2016 hochstilisiert. Tatsächlich liefen die sechs Folgen in rund 60 Ländern durchaus erfolgreich und sind hierzulande über Maxdome verfügbar. Kein Wunder, dass vor diesem Hintergrund längst über eine elfte Staffel spekuliert wird. Noch steht wohl nichts definitiv fest, doch scheinen alle Beteiligten Interesse an einer weiteren Fortsetzung zu haben. Das Problem dabei ist aber allem Anschein nach, alle unter einen Hut zu bekommen. Duchovny und Anderson sind beide sehr erfolgreich auch in anderen Film- und Serienprojekten verpflichtet. Daher wird es wohl noch bis mindestens 2018 dauern, bis mit einer Rückkehr der X-Akten zu rechnen sein wird.

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