Noch einmal glimpflich ist der Münchner eBook-Verlag dotbooks mit seinem Titel-Missgeschick davon gekommen. Der Verlag gab dem Fantasy-Roman seines Autors Thomas Lisowsky den Titel Magie der Schatten. Leider lief bei der Titelrecherche aber einiges schief, denn dieser Titel schmückt bereits eine Fantasy-Trilogie der Autorin C.S. Steinberg im Verlag mainbook.
Dass dem Münchener Verlagshaus aufwändige Umgestaltungen am Buch und in der PR-Maschinerie erspart bleiben, verdankt es der professionellen Reaktion ihrer Frankfurter Kollegen von mainbook und der Autorin. Sie sahen keine Probleme für sich in diesem Missgeschick und erlaubten kurzerhand die Nutzung des Titels für Lisoskys Buch.
Ich denke dieser „Fall“ ist durchaus eine Erwähnung wert, denn er zeigt, dass auf dem von vielen Mitbewerbern konkurrierendem Büchermarkt immer noch Platz für Fairness und Menschlichkeit ist.