Wenn in der heutigen Zeit von Comics gesprochen wird, werden zunächst die US-amarikanischen Klassiker der Disney Comics mit Mickey Mous (Micky Maus) oder Donald Duck genannt. Auch die Belgischen Klassiker, wie Lucky Luke oder Timm und Struppi, so wie die französischen Comic Alben des gallischen Helden Asterix haben es zu weltweitem Ruhm geschafft. Doch all diesen grandiosen Comics des 20. Jahrhunderts ist schon im 19. Jahunfert eine lustig gezeichnete Lausbubengeschichte aus dem beschaulichen niedersächsischen Wiedensahl vorangegangen: Die Geschichten über Max und Moritz von Heinrich Christian Wilhelm Busch gelten als Urväter aller modernen Comics.
Max und Moritz sind die wohl bekanntesten Geschichten Buschs, der darüber hinaus mit weiteren gezeichneten Geschichten, wie Die fromme Helene, Plisch und Plum und Hans Huckebein, der Unglücksrabe gegen die damals vorherrschende Spießigkeit und Frömmigkeit stichelte.
Heute wäre Wilhelm Busch 182 Jahre alt geworden. Gestorben ist er am 9. Januar 1908 im Harzer Mechtshausen.