Ein großes Problem vieler Betreiber von Kulturblogs oder Bücherblogs sind die stetig wachsenden Bücherstapel. Oftmals ist der Trennungsschmerz zu groß, um die Bücher verkaufen zu können. Woche um Woche streben daher die Stapel mit gelesenen und ungelsenen Büchern immer höher. Ich kann das verstehen. Mir geht es oft genauso. Aber es hilft nichts, die Regale müssen stetig vom literarischen Ballast befreit werden.
Die unausgeglichene Buchbilanz
Buchliebhaber schaffen es von Natur aus nicht, ihre Buchbilanz sauber zu halten. Der Zufluss neuer Bücher in die Regal ist in der Regel immer schneller, als das trainierteste Gehirn in sich hinein lesen kann. Zum Geburtstag und zu Weihnachten gibt es neue Bücher und der Blick in das Schaufenster eines Buchhandlung bleibt meist auch nicht ohne Folgen. So wächst der Buchvorrat schier ins unermessliche und die Regale werden immer voller. Abhilfe würde ein Entsorgen der gelesenen Bücher bringen. Doch den Gang zum Altpapiercontainer bringt keine Leseratte über das Herz. Verschenken will man die alten Schmöker auch nicht. Wer braucht schon alte Bücher mit Eselsohren.
Bücher verkaufen bringt Platz und Geld
Mark Fosters Hit „Bauch und Kopf“ bringt das Dilemma vieler Buchblogger mit der Passage „Bauch sagt zu Kopf ja, doch Kopf sagt zu Bauch nein“ auf den Punkt. „Ja, die Bücher lese ich nicht mehr und können weg“, sagt der Kopf. „Nein, das Buch liegt mir so am Herzen, dass ich es behalten muss“, erwidert das Herz. Und es gewinnt. Doch ich appelliere an Euch, dem Kopf recht zugeben. Verkauft die Bücher, die euch räumlich belasten und freut Euch über die positiven Aspekte dabei:
- In Eurem Regal verstaubt das Buch und kann keine Herzen erreichen. Als gebrauchtes Buch verkauft kann es aber weitere Menschen berühren.
- Euer Regal wird leerer und Ihr habt Platz für neue Bücher
- Es kommen ein paar Euro zusammen, die wieder in neue Bücher investiert werden können
Also, gebt Euch einen Ruck und startet das Projekt Bücher verkaufen noch heute! Bei booklooker.de könnt Ihr Eure Bücher zum Beispiel online anbieten. Hier treffen Buchliebhaber, die sich schweren Herzens von Ihren Büchern trennen wollen, auf Leseratten, die immer auf der Suche nach neuem Stoff sind. Also ein Ort für literarische Win-Win-Situationen. Klickt einfach auf den nachfolgenden Link:
booklooker.de – der Flohmarkt für Bücher. (Meine ehrliche Haut zwingt mich dazu, Euch zu sagen, dass dies ein sogenannter Affiliate Link ist. Wenn Ihr über diesen Link bei booklooker.de etwas kauft, erhalte ich eine kleine Provision, die mir bei der Finanzierung dieses Kulturblogs helfen soll).