Schon seit Jahrhunderten begeistert die Zauberkunst viele Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion, Alter oder Geschlecht. Die unmittelbare Präsentation des Unwirklichen und das Eintauchen in das Ungewisse und Unerwartete ist nach wie vor eine zeitlose Form der Unterhaltung. Was im 16. Jahrhundert mittels einfacher Tricks auf Märkten als Gauklerei vorgeführt wurde, entwickelte sich stetig zu der hohen Kunst der Illusion.
Die Zauberkunst ist eine besondere Form der Kunst. Anders als bei Bildern, Skulpturen oder Videoinstallationen, bei dem das Kunstwerk als Ergebnis eines zurückliegenden kreativen Prozesses nur passiv betrachtet wird, entsteht das Kunstwerk vor den Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Entstehungsprozess zur Illusion ist also das eigentliche Kunstwerk.
Es gibt eine Vielzahl von Sparten innerhalb der Zauberkunst. Grob unterteilen kann man zum einen in klassische Zaubertricks mit Karten, Münzen, Hütchen oder Bechern, die auf einer Bühne oder auch direkt beim Zuschauer zum Beispiel am Tisch oder in einer Fußgängerzone präsentiert werden und zum anderen in die großen Illusionen, die in der Regel auf großen Bühnen mit spektakulären Effekten präsentiert werden, etwa wie bei den weltweit bekannten Shows von David Copperfield. Auch wenn hier häufig nur ein einfacher Trick den Zauber auslöst, so liegt die Faszination der Illusion eher im Abtauchen in eine Fantasiewelt.
Zauberei ist nicht ortsgebunden und der Zauberer braucht nicht unbedingt eine große öffentliche Bühne. Einen Zauberer kann sich jeder auch zu sich nach Hause holen. Etwa für Geburtstagsfeiern, Straßenfeste oder Betriebsfeste. Zauberkünstler, wie zum Beispiel der Berliner Zauberer Victor Lazarro, bringen magische Momente quasi nach Hause. Sie überraschen Geburtstagskinder, Hochzeitsgäste oder Jubilare oder begeistern Kunden auf Messen und Events mit spannenden Tricks. Zauberkunst ist eine erlebnisreiche, begeisternde, faszinierende und unterhaltsame Form der Kunst, die man einfach erleben muss.